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Geniesserland WürttembergunWeinland Württembergd Erlebnisregion Stuttgartd Veranstaltung-Baden-Württemberg

Tipp 1: Hessigheimer Felsengärten -- Felsengartenkellerei

Tipp 2: Tripstrill oder Altweibermühle (Freizeitpark) / 16Km


Tipp 3: Besigheim, Bönnigheim und Bietigheim-Bissingen mit hist. Altstadt / 4 Km
Die malerischen Fachwerkstädte Bönnigheim, Besigheim, Bietigheim-Bissingen laden zum Verweilen ein...


Besigheim:

Mittelalterlicher Erholungsort am Zusammenfluss von Neckar und Enz

Deutschlands schönster Weinort Besigheim liegt am Zusammenfluss von Neckar und Enz und ist umgeben von Weinbergen in Steillagen wie etwa den Felsengärten. Der Ort besitzt einen mittelalterlichen historischen Stadtkern mit schmucken Fachwerkhäusern.

Weinbau: Der Ort ist Weinmetropole des Mittleren Neckartales und Zentrum des Steillagenweinbaus. Die Reben gedeihen auf Muschelkalk- sowie Lehm- und Lößböden. Die Hauptanbausorten in den Einzellagen Wurmberg und Felsengarten sind: Trollinger, Lemberger und Riesling.

Sehenswürdigkeiten: Fachwerkrathaus (1459), Stadtkirche mit Lindenholzhochaltar, Rundtürme aus der Stauferzeit, Steinhaus, Historische Badstube.

Geschichte: Besigheim wurde 1153 erstmals urkundlich erwähnt, als die Äbtissin Bertha vom Kloster Erstein im Elsass den Fronhof "Curtis Basincheim" dem Markgrafen Hermann von Baden überlässt. Um 1220 erhält Besigheim Markt- und Stadtrecht. 1595 wird Besigheim endgültig an die Württemberger verkauft.

3 x B's :

Eingebettet in eine liebreizende Landschaft, geprägt von steilen Weinhängen an Enz und Neckar sowie sanften Hügeln im Stromberg, bevölkert von bodenständigen und gastfreundlichen Menschen. In den 3B-Städten Bönnigheim, Besigheim und Bietigheim-Bissingen kann man die Seele baumeln lassen und sich rundum wohl fühlen.

Weinbau: In diesen Städten dominiert der Rotwein. Hier wird hauptsächlich Lemberger angebaut, aber auch das schwäbische Stammesgetränk, der Trollinger, spielt eine wichtige Rolle. Darüber hinaus sind hier auch Weißweine heimisch. Die bedeutendsten Reben sind Riesling, Müller-Thurgau, Kerner und Grauburgunder.

Sehenswürdigkeiten: Alle drei Städte haben denkmalgeschützte Altstädte.
Bönnigheim: Erste Vinothek in der Region Stuttgart, Schnapsmuseum, Museum Charlotte Zander, Apothekenlabor, Museum Sophie la Roche
Besigheim: Badstube, Waldhornturm, Mühle a. d. Enz
Bietigheim: Stadtmuseum Hornmoldhaus, städtische Galerie

Tipp 4: Kanufahrten auf Enz und Neckar / 10 Km

Tipp 5: Schillerstadt Marbach / 12 Km

Marbach am Neckar
Die schillernde Stadt hoch über dem Neckar

Schöne Weinberge im Norden der Stadt und an den Ufern des Neckars sind ein Indiz dafür, dass Weinbau in Marbach seit jeher groß geschrieben wird. Der Schillerwein wird als örtliche Spezialität besonders gepflegt. Aber auch die Lage "Neckarhöhe' ist vielen Weinkennern ein Begriff.

Weinbau: Zwei ansässige Genossenschaften, gegründet 1950 und 1951, bewirtschaften über 100 Hektar. Sie haben sich mit den umliegenden Gemeinden zusammengeschlossen und produzieren neben allen roten Sorten - hauptsächlich halbtrocken ausgebaut - auch Weißwein und Sekt.

Sehenswürdigkeiten: Alexanderkirche, historische Altstadt: Marktstraße, Burgplatz, Rathaus und Glockenspiel, Oberer Torturm, Südliche Stadtmauer, Bürgerturm, Schiller-Denkmal, Schiller Geburtshaus, Schiller Nationalmuseum; Deutsches Literaturarchiv, Literaturmuseum der Moderne (Eröffnung Juni 2006), Technisches Kulturdenkmal Ölmühle Jäger, Tobias-Mayer-Museum, Wendelinskapelle, Dorfmuseum Kelter Rielingshausen.

Geschichte: Marbach am Neckar wurde 972 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnt. 1723 wird der spätere Astronom und Mathematiker Tobias Mayer geboren, 1759 der Dichter Friedrich Schiller. Er spielt für die ehemalige Oberamtsstadt eine bedeutende Rolle. Mit der Gründung des Deutschen Literaturarchivs 1955 als Erweiterung des Schiller-Nationalmuseums ist die Neckarstadt in literarischen Kreisen von weltweiter Bedeutung.

Tipp 6: Steinheim Urmenschmuseum / 10 Km

Tipp 7: Barockschloss mit Märchengarten in Ludwigsburg / 15 Km
Tipp 7: Domäne Monrepos vor Ludwigsburg / 13 Km

Ludwigsburg
Die Stadt der Schlösser

Eingebettet in eine der bedeutendsten Weinregionen, eignet sich Ludwigsburg ideal, um bei einem Besuch auch ein gutes Tröpfchen aus den hiesigen Fässern zu probieren.
Prachtvoller Mittelpunkt der Stadt ist das Residenzschloss mit der Porzellan-Manufaktur, die Herzog Carl Eugen 1758 gründete. Auf über 30 ha findet man rund ums Residenzschloss die Gartenschau Blühendes Barock mit dem Märchengarten. In der barocken Innenstadt finden Sie die Wohn- und Geburtshäuser der berühmten Dichtersöhne Ludwigsburgs und Gelegenheit zum Shopping und zum Schlemmen.

Weinbau: Die Weinbautradition im Hause Württemberg reicht zurück bis ins 13. Jahrhundert. Von alters her besitzt das Weingut Weinberge in den besten Lagen Württembergs. Die bewirtschaftete Rebfläche beträgt 40 Hektar. Die Hauptrebsorten sind Riesling, Lemberger, Spätburgunder und Trollinger, aus denen hochwertige Weiß- und Rotweine sowie elegante Sekte gekeltert werden.

Sehenswürdigkeiten: Barockes Residenzschloss (1704), Jagdschloss Favorite, Seeschloss Monrepos, Barocke Innenstadt mit Dichterhäusern (Schiller, Mörike, Kerner)

Geschichte: Ludwigsburg, die Stadt der 3 Schlösser, wurde vor rund 300 Jahren von Herzog Eberhard Ludwig gegründet. Ursprünglich nur als Sommersitz geplant, avancierte Ludwigsburg bald schon zur Residenzstadt. Heute zeugen neben dem Residenzschloss, der größten erhaltenen Barockschlossanlage Deutschlands, das Jagdschloss Favorite sowie das romantische Seeschlösschen Monrepos vom großen Glanz vergangener Zeiten.

Tipp 8: Stuttgart und Wilhelma  / 25 Km

Zoo in Stuttgart (Wilhelma)

Sehenswertes Stuttgart_1

Sehenswertes Stuttgart_2


Tipp 9: Käthchenstadt Heilbronn / 20 Km

Heilbronn:

Der Weinbau bestimmte über viele Jahrhunderte die Geschichte und Geschicke der Stadt, prägte die Kultur und das Zusammenleben der Bürger. Heute zählt Heilbronn mit über 500 Hektar Rebfläche, der Vielfalt der Sorten und der hohen Qualität der Weine zu einer der größten Rotweinregionen und wichtigsten Weinbaugebiete Deutschlands.

Weinbau: Schon Römer und Weingärtner des Mittelalters zogen Reben auf der heutigen Gemarkung Heilbronns. Heute werden Riesling, Trollinger, Gewürztraminer, Muskateller, Clevner, Dornfelder, Samtrot und Lemberger angebaut.

Sehenswürdigkeiten: Rathaus mit astronomischer Kunstuhr (13. Jhd.) Kilianskirche, Deutschordensmünster mit Deutschhof, Siebenröhrenbrunnen, Götzenturm, Bollwerksturm, Hafenmarktturm, Käthchenhaus, Trappenseeschlösschen, Wasserschloss Kirchhausen, Alte Post, Weinvilla.

Geschichte: Erstmals als "villa helibrunna" 741 urkundlich erwähnt, seit 146 Markt, Münzstätte und Hafen. 1281 erstes bekanntes Stadtrecht durch Rudolf I. von Habsburg. Seit Ende 19. Jh. zweitgrößte württembergische Industriestadt. Bedeutende Heilbronner Persönlichkeiten: Adolf Cluss (Architekt) und Wilhelm Maybach (Ingenieur, Automobilkonstrukteur)

Experimenta in Heilbronn

Seit 12. November 2009 hat die Lern- und Erlebniswelt Experimenta die Pforten geöffnet. Über 180.000 Besucher haben seither an den 150 interaktiven Exponaten getüftelt, in den Laboren experimentiert und ihre Stärken in den Talentschmieden entdeckt.

Spannende Experimentalshows mit Stars wie Jean Pütz, interessante Vorträge, wechselnde Sonderausstellungen und vieles mehr lassen im größten Science Center Süddeutschlands nie Langeweile aufkommen.

Deutsches Zweirad- und NSU-Museum in Neckarsulm

Das Deutsche Zweirad- und NSU-Museum in Neckarsulm befindet sich im Deutschordensschloss und wurde 1956 eröffnet. Das Museum zeigt eine umfangreiche Sammlung von den Anfängen des Fahrrades über historische Motorräder bis hin zu modernsten Rennmaschinen.

Mit etwa 350 Ausstellungsstücken auf knapp 2000 m² ist es die größte historische Sammlung dieser Art in Deutschland. Das NSU-Museum dokumentiert außerdem die Geschichte der ehemaligen Firma NSU, die seit 1880 eng mit der Geschichte Neckarsulms verbunden ist. Es ist die größte öffentliche NSU-Sammlung der Welt.

Tipp 10: Lauffen a. N.

Schwarzriesling-Metropole am Neckar

"Seliges Land! Kein Hügel in dir wächst ohne den Weinstock.' So beschrieb vor rund 200 Jahren Friedrich Hölderlin die fruchtbare Neckarlandschaft. Schon die Römer kultivierten Wein an den sonnenverwöhnten Lauffener Neckarhängen, wovon der 1978 ausgegrabene "Römische Gutshof' noch heute ein eindrucksvolles Zeugnis abgibt.

Weinbau: Die mit höchsten Auszeichnungen prämierten Weine haben das klimatisch begünstigte Lauffen a. N. weithin bekannt gemacht. Ideal sind steile Muschelkalkhänge, Stein- und Kiesböden. Typisch für Lauffen ist der Schwarzriesling, der den weitaus größten Teil der Rebfläche ausmacht.

Sehenswürdigkeiten: Burg, Regiswindiskirche, Römischer Gutshof, Hölderlin-Gedenkstätte, Kunstwerk von Peter Lenk: "Hölderlin und der Kreisverkehr', Museum, Alte Neckarbrücke, Alte Kelter, Erkerhaus, alte Ölmühle

Geschichte: Erste Funde wiesen auf eine Besiedlung des Lauffener Flussgebiets bereits 5.000 v. Chr. hin. Etwa 85 n. Chr. kamen die Römer, danach die Alamannen und um 500 n. Chr. fiel Lauffen unter Fränkische Herrschaft. Im neunten Jahrhundert wurden Grafen mit dem Königsgut belehnt. Von den Popponen über den Markgraf von Baden und die Grafen von Württemberg entstanden die Grundfesten des heutigen durch den Fluss zweigeteilten Lauffen am Neckar.


Tipp 11: Burgfalknerei Hohenbeilstein / 18Km

 

Tipp 12: Indy-Cart Backnang / 26Km

 

Tipp 13: Keltenmuseum Hochdorf / 28 Km

 

Tipp 14: Kloster Maulbronn / 35 Km

 

Tipp 15: Burg Stettenfels / 18Km

 

Tipp 16: Burg Löwenstein / 27Km

 

Tipp 17: Forsthof / 14Km

 

Tipp 18: Sonnenhof Aspach / 17Km

 

Tipp 19: Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen / 66Km

 

Veranstaltungen:

Feste: - Weinfest und Weinprobiertage, "Tag der offenen Kellertür' Felsengartenkellerei Besigheim e. G., Hessigheim (30.04./01.05.)
- Tag der offenen Tür in der Strombergkellerei Bönnigheim e.G. (01.05.)
- Volksmusik- und Weintage in Besigheim (alle 2 Jahre Mitte September)
- Weinfestival auf dem Gelände der Strombergkellerei Bönnigheim e.G. (03. 10.)
- Weinfest und Weinprobiertage, "Tag der offenen Kellertür' Felsengartenkellerei Besigheim e. G., Hessigheim (03.10.)
Besigheimer Winzerfest (in den ungeraden Jahren im September)

Feste in Heilbronn: Tag der offenen Weinkeller (Mai)
Heilbronner Trollinger Marathon (Mai)
Wengertfescht am Wartberg (August)
Heilbronner Weindorf (September)
Weinleseauftakt am Wartberg (September)
Gipfeltreffen des Württemberger Weins (November)
Preisverkündigung Württembergische Landesweinprämierung (November)

Feste in Lauffen: Lauffener Weintage (April)
Hof- und Weinfeste verschiedener Weinkellereien (Termine bitte erfragen)

Feste in Ludwigsburg: Weinlaube (Mitte August)

Feste in Marbach: Kelterfest und Hunnenherbst (erstes Septemberwochenende)
Keller-Hof-Gassenfest in den malerischen Holdergassen (alle zwei Jahre Mitte September)
Weinprobiertage mit rustikalem Versperbuffet (um den 1. Advent)

Feste in Mundelsheim: Sichelhenket (letztes Augustwochenende im jährlichen Wechsel mit dem Weindorf),
Weinfest rund um die Kelter (erstes Juli-Wochenende)
Weintage (Ende November)

Wanderungen: Seite "Schwäbischer Albverein" Seite "outdooractive"

Neckartal-Radweg:

3. Etappe: Bad Cannstatt bis Bad Wimpfen

Anfahrt: Der Radweg beginnt recht verkehrsgünstig in Bad Cannstatt.

Mit der Bahn oder mit dem Auto ist die Stadt leicht zu erreichen.
Der Radweg führt zunächst auf asphaltierten Wegen längs des Neckars durch das Stadtgebiet Stuttgarts neckarabwärts.
Erst ab Remseck wird die Besiedelung wieder dünner und die Naturschönheiten, sprich Neckar und Weinberge, beherrschen das Landschaftsbild wieder.
Das barocke Ludwigsburg und später das mittelalterliche Marbach begeistern durch ihre schönen Innenstädte und Schlösser.
Eine Nebenroute führt von Marbach übers Bottwartal nach Heilbronn.
Nach Benningen teilt sich der Neckar in Kanal und Neckaraltarm. Ab Pleidelsheim geht es dann gemeinsam weiter durch die Kehren bei Mundelsheim, Hessigheim, Walheim und Kirchheim. Steile Weinlagen beherrschen nun die Landschaft.
In Besigheim lohnt sich die Besichtigung der historischen Innenstadt. Hier zweigt auch das Enztal in den Schwarzwald ab.
Nach mehreren romantischen Kehren erreichen Sie Lauffen mit seinem schönen Stadtbild.
Heilbronn mit seiner Kilianskirche ist nicht mehr weit und kann auf beiden Neckarseiten durchquert werden.
Fast nahtlos reiht sich Neckarsulm mit seinem Zweiradmuseum an.
Auf der linken Neckarseite radeln Sie schließlich bis Wimpfen im Tal mit seinem römischen Ursprung und "erklettern" dann die einzigartig gelegene mittelalterliche Festungsstadt Bad Wimpfen.

-> von Bad Wimpfen kann ins Jagst-Kochertal abgezweigt werden

Streckenlänge: 102,0 km
Höhenmeter flussabwärts: 160 m
Fahrzeit: ca. 5 bis 6 Stunden

Inlinerstrecken:

Inlinerstrecke 28,8 km
Mundelsheim, Pleidelsheim, Ingersheim, Freiberg, Benningen, Marbach, Steinheim, Murr, Pleidelsheim, Mundelsheim.
Davon 25,32 km Rundkurs.

Inlinerstrecke 26,7 km
Hessigheim, Besigheim, Walheim, Kirchheim, Hohenstein, Bönnigheim, Erligheim, Löchgau, Besigheim, Hessigheim.
Davon 22,8 km Rundkurs

Weitere Inlinerrouten

 

Bitte beachten Sie die Umweltplakettenpflicht, wenn Sie mit dem Auto bestimmte Ausflugsziele besuchen wollen!
Hier geht es zu weiteren Infos zur Plakettenpflicht: Umweltzohnen, Karte.